Essen ist Pilotstadt der Initiative Wirtschaftsschutz!
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Die Initiative Wirtschaftsschutz von Staat und Wirtschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, zentrale Unternehmenswerte für Deutschland und seine Wirtschaft besser zu schützen. Dazu arbeiten verschiedene Akteure von Wirtschaft und Staat partnerschaftlich zusammen.
Die Initiative bündelt die Expertise von Staat und Wirtschaft zum Wirtschaftsschutz. Sie hat ein umfassendes Schutzkonzept entwickelt, das verschiedene Projekte und Maßnahmen für einen verbesserten Wirtschaftsschutz enthält.
Wir müssen den Wirtschaftsschutz dort anbieten, wo die Wirtschaft tätig ist. In vielen Regionen gibt es bereits Sicherheitspartnerschaften zwischen den Landessicherheitsbehörden, den Industrie- und Handelskammern und den ASW-Landesverbänden; zumeist unter Schirmherrschaft der Innenministerien der Länder – so auch in Nordrhein-Westfalen. Erste Ansprechstelle der Unternehmen bildet häufig die Kommune bzw. das örtliche Netzwerk.
Die Stadt Essen eignet sich aus vielerlei Überlegungen als Pilotstadt. In Essen ist die gesamte Bandbreite der deutschen Wirtschaft vertreten (DAX-Unternehmen, Kritische Infrastrukturen, Familienunternehmen, zahlreiche KMU). Ferner genießt das Thema Wirtschaftsschutz und Sicherheit einen hohen Stellenwert bei der Stadtverwaltung. Essen ist zudem Gastgeberin der Weltsicherheitsmesse „security“.
Die Zielstellung der Initiative soll in der Stadt Essen erprobt werden. Zudem sollen neue Formate der Zusammenarbeit aller relevanten Akteure entstehen, die dann auf andere Kommunen und in die Initiative Wirtschaftsschutz übertragen werden können.
Alle Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft aus Mülheim/Essen/Oberhausen sind eingeladen, sich kostenfrei an dem Pilotprojekt zu beteiligen. Kontaktieren Sie uns gerne unter
Handlungsfelder/Mehrwerte für die Beteiligten
• Erhöhung der Resilienz in den beteiligten Unternehmen
• (Sicherer) Informationsaustausch zwischen den Beteiligten
• Erweiterung der Netzwerke; Vertrauensbildende Maßnahmen zwischen Behörden und Unternehmen
• Erkenntnisgewinn durch Erprobung neuer Formate (z.B. „Hotline Wirtschaftsschutz“)
• Schaffung eines gemeinsamen Lagebilds Wirtschaftsschutz
• Juristische Begleitung zur Sicherstellung von Compliance und Governance
• Etablierung neuer Kooperationsmodelle/Formate
• Stärkung der Zusammenarbeit mit den ansässigen Hochschulen
